Eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme
Niemand kann besser etwas über die Ausbildungsinhalte und einen Betrieb erzählen, als die Azubis selbst. Wir haben also aktuelle und auch ehemalige Auszubildende bei A+B Electronic gebeten uns ihre Erfahrungen zu schildern. Fabian und Falko haben zusammen ihre Ausbildung bei A+B Electronic begonnen, im August 2019. Im dritten Ausbildungsjahr haben die beiden uns einige Fragen zu ihrem Alltag und weiteren Zielen beantwortet.
Warum habt ihr euch für eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme entschieden?
Fabian: „Aus der Schule habe ich schon eine Affinität für Physik, Mathe und Informatik mitgenommen. Deswegen habe ich erstmal ein Praktikum als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gemacht, um zu schauen, wie es mir gefällt. Das hat mich aber nicht so ganz angesprochen. Auf der Job4U Messe in Oldenburg habe ich dann den Beruf Elektroniker für Geräte und Systeme gefunden und den fand ich wesentlich ansprechender.“
Falko: „Bei mir war es eigentlich die naheliegende Wahl. Ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit mit Elektronik, bestimmt seit 10 Jahren. Ich habe zuhause viel gebastelt und gelötet und dann in der Schule bei A+B Electronic ein Praktikum gemacht. Dadurch kannte ich das Unternehmen und den Beruf schon ein bisschen. Das passte so gut auf meine Interessen, dass ich mich für die Ausbildung entschieden habe.“
Was hat euch von A+B Electronic als Ausbildungsbetrieb überzeugt?
Falko: „Tatsächlich habe ich darüber eher weniger nachgedacht, weil es durch das Praktikum und den Standort so naheliegend für mich war. Im Praktikum habe ich die verschiedenen Abteilungen gesehen und fand es gut, dass man von der Platinenbestückung hin zur Montage und dem Schaltschrankbau alles mitmachen kann.“
Fabian: „Ich fand es gut, dass man hier eine große Ausbildungswerkstatt hat. Man kann eigene Projekte angehen. Außerdem hat das Vorstellungsgespräch einen sehr guten Eindruck bei mir gemacht. Der Ausbilder war sehr freundlich und entspannt. Man hat gemerkt, dass man hier in der Firma eine gute Atmosphäre hat.“
Was gefällt euch besonders an der Ausbildung?
Fabian: „Man kann hier in der Ausbildung alle Abteilungen einzeln durchgehen. So lernen wir, wo man als Elektroniker überall arbeiten kann. Mir gefällt aber auch, dass man eigenständig an Projekten arbeiten und gleichzeitig immer auf die Hilfe der Ausbilder und anderen Azubis bauen kann.“
Falko: „Da geht es mir ähnlich. Man hat hier neben der Arbeit in der Fertigung trotzdem Zeit, um eigene Projekte zu realisieren. Und die werden dann im Betrieb auch genutzt. Wir können dabei auf Bauteile und Maschinen zurückgreifen, die man privat oder in kleineren Firmen nicht hat. Viele Klassenkameraden haben nur einen kleinen Aufgabenbereich in der Produktion. Da sind unsere Aufgaben schon vielfältiger.“
Habt ihr bestimmte Projekte, an denen ihr arbeitet?
Fabian: „Vieles sind Projekte aus der Schule, zum Beispiel ein Spannungsmesser. Aber im Jahrgang haben wir während Corona einen CO2-Messer entwickelt und hergestellt. Die Ampel zeigt, wann der CO2-Gehalt gut oder schlecht ist. So weiß man, wann man lüften sollte.“
Falko: „Ich musste auch an die Ampel denken. Die misst zum Beispiel auch den Lärmpegel. Eigentlich ein ziemlich großes Projekt, was in der Technik schon fortgeschritten ist. Wir haben damit im ersten Ausbildungsjahr angefangen. Hier bei A+B Electronic haben wir das Gerät dann mit der ganzen Klasse bestückt und gelötet.“
Wie sieht euer Arbeitsalltag bei A+B Electronic abseits der Projekte aus?
Falko: „Man ist immer mal wieder überall. Das beschreibt es ganz gut. Letzte Woche war ich 2 Tage im Schaltschrankbau, weil die Kollegen dort Unterstützung brauchten. Zwischendurch bin ich im Versand oder in der SMD-Bestückung. Wir gehen die Abteilungen alle durch, helfen aber auch da aus wo gerade Not am Mann ist.“
Fabian: „Ich wechsle zwischen den Projekten und dem Aushelfen in anderen Abteilungen. Gerade bin ich zum Beispiel im Lager. Dort müssen Bauteile eingelagert und für die Aufträge zusammengesucht werden.“
Im Sommer 2022 macht ihr euren Abschluss. Wie geht es bei euch danach weiter?
Fabian: „Wahrscheinlich ziehe ich nach Hannover und mache dort noch eine Ausbildung als Fahrdienstleiter bei der Bahn. Ich konnte bei A+B Electronic viel Erfahrung mitnehmen, aber das Handwerk ist dann doch nicht ganz meins. Aber ich denke dafür sind Ausbildungen da, damit man sich ausprobiert und Erfahrungen sammelt.“
Falko: „Ich bin mir noch gar nicht so sicher. Aber es bleibt bei der Richtung Elektrotechnik. Erstmal möchte ich hier arbeiten und noch Erfahrung sammeln. Hier und da schaue ich aber auch nach Studiengängen, zum Beispiel Elektrotechnik mit Schwerpunkt auf Leistungselektronik. Vielleicht könnte ich das Ganze berufsbegleitend machen. Wenn es so weit ist, schaue ich da nochmal nach meinen Möglichkeiten.“
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